Risiken erkennen, richtig einschätzen, Chancen nutzbar machen und handlungsfähig bleiben / werden

Die Energiekrise, wie sie genannt wird, hat uns voll im Griff. Ist sie Teil einer globalen Energiewende? Ängste in Hinblick auf die Versorgungssicherheit, überhöhten Preisen, neue Technologien, Ablöse von alten Technologien, Versorgungsengpässe bei Materialien, steigende Rohstoffpreise… ein riesiger Tschungel, aus dem Mann oder Frau im täglichen Leben kaum den Überblick behalten kann. Gleichzeitig will man seine Kinder versorgen, den Alltag bewältigen und etwas Ruhe wäre auch manchmal schön.

Die aktuelle Situation in der Energiewirtschaft erfordert Wachsamkeit, Ruhe, Klarheit und präzise Entscheidungen. Es gilt Risiken und Zusammenhänge zu erkennen, damit Chancen sichtbar gemacht werden können. So entsteht Raum für kluge und langfristige Entscheidungen.

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Bilder, wie jene oben, Nachrichtenbotschaften, Gespräche mit KollegenInnen, FreundenInnen, Familienangehörigen, usw. können uns zur Verzweiflung und Weißglut treiben. Wünschst du dir auch manchmal eine ruhige, klare, professionelle positive Meinung?

JA, wir befinden uns energiewirtschaftlich in einer angespannten Situation und die allgegenwärtigen Fragen sind:

• Wie komme ich mit den steigenden Strompreisen klar?
• Werden die Strompreise wieder abnehmen?
• Wie ernst ist die aktuelle Energiesituation?
• Was kann ich tun, um mich selbst sicher zu versorgen?
• Wie geht es in den kommenden Wochen weiter?
• Wie soll ich die Strom- und Wärmepreise bezahlen?
• Kann ich meinen Lebensstandard halten und wie soll ich das weiter bezahlen?
• Wie kann ich meine Familie erhalten?
• Ist die Wärmepumpe die beste Möglichkeit für die Wärmeversorgung?

Eines wird gegenwärtig immer mehr Fakt: Die aktuellen Energiepreise erreichen ein Niveau bei dem ein Durchschnittshaushalt (4 Personen) mit rund 8.000 € Energiekosten (Strom- und Wärme) pro Jahr rechnen muss*

*Also etwa das Doppelte der bisherigen Energiekosten jährlich. Eine Entspannung ist gegenwärtig nicht zu erwarten. Die Tendenz ist gegenwärtig tatsächlich weiter zunehmend. Nachstehend einige Eckdaten zur Veranschaulichung:

Eckdaten am Strommarkt

• Strompreise an der Strombörse steigen in einem Jahr um mehr das 10-fache
• Energieversorger kaufen seit nahezu einem Jahr Strom um teilweise 70 ct/kWh (Arbeitspreis). Ihre Verträge mit Privatkunden liegen bei teilweise 6 bis 10 ct/kWh (Arbeitspreis). Strompreisanhebungen sind die einzig logische wirtschaftsökonomische Konsequenz.
• Energieversorger kündigen bestehende Stromtarife um Tarifanpassungen (im Arbeitspreis) vorzunehmen
• Die EU-Kommission erwägt Notfallmaßnahmen am Strommarkt
• Strompreis (Arbeitspreis+Netzentgelt+Steuern und Abgaben) von Anbietern steigt von bisher 30 ct/kWh auf 90 ct/kWh (Quelle E.ON Deutschland)
• Was bedeutet das für Sie: Stromkosten von durchschnittlichen Privathäusern erhöhen sich so von
  • 2 Personen von 600 € auf bis zu 2.000 € jährlich
  • 3 Personen von 1.000 € auf bis zu 3.000 € jährlich
  • 4 Personen von 1.300 € auf bis zu 4.000 € jährlich
  • und mehr von 1.800 € auf bis zu 5.000 € jährlich und mehr

–> Strompreisanstieg um das Dreifache, dh. für einen durchschnittlichen Haushalt (z.B. 4.000 € jährlich anstelle von 1.300 €)

Eckdaten zur Wärmeversorgung

• Durch die Sanktionen in Russland kommen Gaszulieferungen in Bedrängnis
• Preise für Öl, Kohle, Gas, Erneuerbare Brennmaterialien, uvm. steigt beträchtlich
  • Hackschnitzel steigen um rund 20 % im Vergleich mit den Preisen im Jahr 2020
  • Öl steigt um das 1,5 fache
  • Gas steigt um das 2,5 fache
  • Pellets steigen um das 4,0 fache

–> Anstieg für Wärmeenergie bei Öl um ungefähr 150 % und 250 % bei Gas. Für einen durchschnittlichen Haushalt bedeutet das z.B. 5.000 € jährlich anstelle von 2.000 € Heizkosten bei Gasanschluss und 3.000 € anstelle von 2.000 € bei Ölheizung. Die erneuerbaren Energieträger (Pellets, Hackschnitzel) folgen, historisch bekannt, den Preisentwicklungen von Öl und Gas.

Energiepolitische Situation

Die energiepolitische Situation ist jene, dass wir uns in einer Energiewende befinden, die europäisch erst begonnen hat. Basierend auf den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist nicht zu erwarten, dass in den kommenden 3 Jahren eine signifikante Unabhängigkeit in der Energiepolitik sichtbar werden wird. Eine vollständige Unabhängigkeit ist politisch mit 2050 angedacht. Strompreise, Öl- und Gaspreise bleiben somit bis dahin Thema. Die Frage ist, wie wir damit umgehen!

Hier gebe ich Ihnen einen kleinen Fragenkatalog, um Ihre Ideen in Fluss zu bringen!

Nachstehend eine kleine Auswahl, um Ihnen einen Eindruck der Themen zu vermittlen.

• Was kann ich persönlich tun, um wieder handlungsfähig zu werden?
• In welche Erneuerbare Energieforme soll ich investieren?
• Wird der Staat mir helfen können?
• Wie kann ich klug im Jetzt Entscheidungen treffen, damit ich kurz-, mittel- oder langfristig erfolgreich und unabhängig bin?
• Wie kann ich unabhängig werden?
• Welche Energietechnologien sind für mich sinnvoll (Strom, Wärme)?
• Welche Risiken und welche Chancen bieten die aktuelle Situation?
• Wie schnell kann ich handeln?
• Welche Auswirkung haben die Rohstoffpreise und die hohe Nachfrage an Produkten an meinen Interessen Erneuerbare Energieanlagen umzusetzen?
• Welche Mechanismen stecken hinter den Anstiegen der Strom- und Wärmeversorgungspreisen?

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Beratungsgespräch um Ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren

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Seit ungefähr 15 Jahren bin ich in der Energiewirtschaft tätig. Neben zwei Studien in den Bereichen Energiewirtschaft und Energietechnik (Europäische Energiewirtschaft und Erneuerbare Urbane Energiesysteme) war ich tätig als Geschäftsführer eines Energieberatungsunternehmens und als Berater für Industrie und Privatkunden im Energiesektor zu sämtlichen Themen:

• Geschäftsführung der Sustainable Engineering and Consulting GmbH im Bereich Energieversorgung und Energielieferverträge (Strompreise & EEX Strombörse)
• Beratung von Unternehmen und Privatpersonen zum Thema Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe, Hackschnitzelheizungen in Österreich und Deutschland
• Energieberatung zu Strom- und Wärmeeinsparung in Gastronomie und Hotelleriebetrieben sowie in Privathaushalten
• Europäisches Parlament Brüssel zum Thema Dekarbonisierung (CO2-Zertifikatenhandel)
• NEFI Konsortium der Bundesregierung zur Dekarbonisierung der Industrie (New Energy for Industry)
• Botschafter der Europäischen Kommission zum European Green Deal
• Aktuell internationale Projekttägikeiten mit International Energy Agency und OECD

Stefan Niederhofer, MSc
Unternehmer, Berater
PhD Kandidat

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